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Chemie / Energie

Die chemische Industrie arbeitet stark an der vollständigen Klimaneutralität. Lässt sich das Potential von kreativen Ansätzen aus den FuE-Abteilungen mit guten Pilotanlagen demonstrieren? 

Innerhalb der Rauchgasreinigung einer Müllverbrennung erfolgt die mehrstufige Schadstoffabtrennung durch trockene, quasitrockene und nasse Verfahren. Die Reduzierung von HCl, SO2, HF und Schwermetallen inkl. Hg erfolgt in mehrstufigen Wäschern, wobei die Wertstoffrückführung von Säure oder Gips industrielle Stoffkreisläufe schließen kann.

Während die saure und alkalische Wäsche als Standardverfahren gewertet werden können, erfordern Inhaltsstoffe wie Quecksilber spezielle Technologien. Um die aus der Müllverbrennung anfallenden Reststoffströme zu minimieren, rücken Verfahren wie beispielsweise das 3R-Verfahren zur Filterstaublaugung in den Vordergrund.

Unser Leistungsspektrum bewegt sich von der gezielten Quecksilberabtrennung über die Behandlung der Schwermetalleluate bis zur mehrstufigen Behandlung von Wäscherabläufen. Dabei werden verfahrenstechnische Teilprozesse wie CO2-Strippung, Schwermetallfällung/Neutralisation, Nachfällung mittels TMT, Sedimentation, Ammoniumreduzierung, Polishing (Filtration, Aktivkohle und Ionentauscher) sowie Schlammentwässerung zur Anwendung gebracht.

Durch den vorgelagerten thermischen Prozess spielt dabei immer die Temperaturführung der Abwässer, zur Einhaltung der geforderten Grenzwerte und zur Minimierung von Gips-/Calcitscaling in der Anlage, eine wesentliche Rolle.

Wir bieten die Planung, Beschaffung, Lieferung und Montage sowie Supervision und Inbetriebnahme/Dokumentation der kompletten Nassstrecke einschließlich Schlammbehandlung an.

Wir sind für Sie da.

Bitte füllen Sie das Kontaktformular aus und einer unsere Produktspezialisten wird sich mit Ihnen in Verbindung setzen. Bei dringenden Fragen rufen Sie uns bitte direkt an.

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Thomas Schneider

Vertriebsleiter